Schirmherr des Tibetischen Zentrums

S.H. der Dalai Lama ist seit der Gründung 1977 der Schirmherr des Tibetischen Zentrums. Er kam erstmals 1982 nach Hamburg, wo er im Audimax der Universität Vorträge zum Buddhismus hielt.

Sein 2. Besuch in Hamburg 1991 stand unter der Schirmherrschaft von Carl-Friedrich von Weizsäcker und fand im Kongresszentrum (CCH) statt. Bei dieser Gelegenheit stattete der Dalai Lama dem Tibetischen Zentrum in Hamburg-Rahlstedt einen Besuch ab, segnete den Tempel und pflanzte im Garten einen Apfelbaum.

1998 folgte der Friedensnobelpreisträger einer Einladung des Tibetischen Zentrums in das Meditationshaus nach Schneverdingen. Dort wurde eigens für die siebentägige Veranstaltung "Buddhas Weg zum Glück" eine Zeltstadt für 10.000 Menschen errichtet. Der Dalai Lama wohnte rund zehn Tage im Meditationshaus des Tibetischen Zentrums e.V..

2007 veranstaltete das Tibetische Zentrum eine Vortragsreihe im Tenniscourt am Rothenbaum. Zum Wochenende "Frieden lernen", einer Dialogveranstaltung mit Gästen aus Wirtschaft, Pädagogik, Kunst und Religion, kamen 10.000 Menschen. An den fünf darauf folgenden Tagen gab der Dalai Lama Erklärungen zu einem klassischen buddhistischen Text des indischen Meisters Āryadeva.

2011 war der Dalai Lama Abschlussredner des Internationalen Achtsamkeitskongresses, den das Tibetische Zentrum in Kooperation mit dem Zentrum für Buddhismuskunde der Universität Hamburg organisiert hatte. Der Dalai Lama sprach im Audimax der Universität über "Achtsamkeit - eine buddhistische Praxis für die Gesellschaft heute" und beteiligte sich an einer Podiumsdiskussion mit westlichen Wissenschaftlern.

Der Dalai Lama hat das Tibetische Zentrum nicht nur durch die großen Besuche unterstützt, sondern auch in regelmäßigen Audienzen die Geschicke des Vereins mitbestimmt. Für Buddhisten wie Nicht-Buddhisten ist er eine Quelle der Inspiration.

Bei seinem Besuch 1991 im Tibetischen Zentrum in Hamburg-Rahlstedt pflanzte der Dalai Lama einen Apfelbaum.